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Mobilmachung
Am Anfang der UOS wird das Corps- und technische Material gefasst, die Grundsätze der Ausbildung zum Gruppenführer vermittelt und mit der ersten Ausbildung begonnen.
Allgemeine Ausbildung
In den ersten drei Wochen wird der angehende Korporal in den Bereichen Ausbildungsmethodik, Aufbau und durchführen einer Lektion und einzelnen Fachdienstspezifischen Themen ausgebildet. Die allgemeine Grundausbildung wird repetiert und vertieft um den zukünftigen Chefs die nötige Kompetenz zu vermitteln.
In dieser Phase werden auch mehrere grössere Übungen und ein 10 und 20 km Marsch durchgeführt. Dabei sammeln die angehenden Kpl ihre erste Führungserfahrung.
In der dritten Woche helfen sie bei der Fassung des Corpsmaterials in den RS Kompanien mit.
Am Ende der dritten Woche verschiebt die UOS Kp an einen neuen Standort um in der Kaserne Freiburg den in der folgenden Woche einrückenden Rekruten Platz zu machen. Am neuen Standort wird die Ausbildung vertieft und der Anwärter muss das Gelernte praktisch als Führer anwenden.
Lehrübungen
Während einem Tag werden in der fünften Woche die Anwärter als Gruppenfürer in einer RS Kompanie eingesetzt. Sie helfen bei der Schiessausbildung im 300m Stand als Schiesslehrer und bei der neuen Gefechtsschiesstechnik (NGST) aus. Zudem betreuen sie die diversen Nebenarbeitsposten.
40 km Marsch
Zu einem der Höhepunkte der UOS gehört sicher der 40 km Marsch. Dabei trainieren die Anwärter nicht nur das Kartenlesen und die körperliche Fitness sondern auch ihren Durchhaltewillen und ihre Belastbarkeit.
Letzte Woche
In der letzten Woche werden die Anwärter vom Schulkommandanten inspiziert, ob sie bereit sind die Rekruten in der RS zu führen.
Zudem wird das technische Material wieder abgegeben.
Am letzten Tag der UOS werden die Soldaten im Forum Fribourg feierlich unter Anwesenheit des Schulkaders und der Angehörigen zum Korporal befördert.