

J. KRISHNAMURTI
Die herkömmliche Erziehung macht unabhängiges Denken besonders schwer: Gleichförmigkeit führt zu Mittelmässigkeit. Sich von einer Gruppe zu unterscheiden oder seiner Umgebung Widerstand zu leisten, ist nicht leicht, oft sogar gewagt, solange man den Erfolg anbetet. Der Drang nach Erfolg, der sich im Streben nach Belohnung ausdrückt im Materiellen ebenso wie im Geistigen -, das Suchen nach innerer wie äusserer Sicherheit, der Wunsch nach Behagen: -all dies macht jeglichem freien Antrieb ein Ende und erzeugt Furcht; und Furcht hemmt ein intelligentes Verständnis des Lebens. Eine Erziehung, die uns nicht lehrt, wie wir, sondern was wir denken sollen, schafft nur immer neue "herrschende Klassen".
132 Seiten
Neu, jedoch längere Zeit gelagert.
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J. KRISHNAMURTI
Die herkömmliche Erziehung macht unabhängiges Denken besonders schwer: Gleichförmigkeit führt zu Mittelmässigkeit. Sich von einer Gruppe zu unterscheiden oder seiner Umgebung Widerstand zu leisten, ist nicht leicht, oft sogar gewagt, solange man den Erfolg anbetet. Der Drang nach Erfolg, der sich im Streben nach Belohnung ausdrückt im Materiellen ebenso wie im Geistigen -, das Suchen nach innerer wie äusserer Sicherheit, der Wunsch nach Behagen: -all dies macht jeglichem freien Antrieb ein Ende und erzeugt Furcht; und Furcht hemmt ein intelligentes Verständnis des Lebens. Eine Erziehung, die uns nicht lehrt, wie wir, sondern was wir denken sollen, schafft nur immer neue "herrschende Klassen".
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